Berliner Altbauwohnung, die Nutzräume welche durch hoch gelegene Decken zur Verfügung stehen, werden oft nicht genutzt, in diesem Fall ist die Aufgabenstellung japanisches Wohnerlebnis, sowie viel Stauraum zu erreichen.
Die Lösung ist ein Wandschrank, welcher zur gleich als dekorative Raumtrennung, zwischen Flur und Schlafzimmer diennte. Die Wandfläche ist vom Boden bis zur Decke, sowie von Wand zur Wand als Einbauschrank bebaut.
Das Kästchen Design der oberen Türen ist an die unteren Türen angeglichen, die Türbreiten des unteren Schrankteiles sind so berechnet, dass die Breite von 2 Türen den Durchgang zum Flur verdeckt.
Bei zugeschobenen Türen verschwindet sowohl die gesamte Wand der Wohnung, zudem der altbau Durchgang. Auf diese Art ist japanisches Wohnerlebnis mit viel Stauraum kombiniert.
Als Material ist hier einheimische Kiefer verwendet, welche mit auf Naturbasis hergestelltem, wohlriechenden Honigwachs-Holzmittel zum Schutz behandelt ist. Das Kiefernholz harmoniert mit dem Kiefer-Muster des Japan Papieres.
Der untere, mittlere 2 Shōji-Bereich ist geöffnet, somit der Durchgang zum Flur freigegeben.
Als Stabilisierung für die freischwebende Schienenkonstruktion, ist der mittlere Durchgangsbereich genutzt, die Decke des Durchgangs ist mit einer ausreichend starken Echt Holz-Furnierplatte ausgestattet, welche zugleich als Regalboden des oberen Stauraumes Ihre Funktion zufriedenstellend erfüllt.
Zugleich dienen die seitlichen Durchgangsplatten als Seitenwände der seitlichen 2 Schränke.