Japan-Zimmer Design in einer berliner Altbauwohnung.
Mehr machen aus dem was zu Verfügung steht ist eine japanische Weisheit.
Hier wurde so ziemlich alles japanisiert was zur Verfügung stand.
Angefangen am oberen Ende des Gerüstes, die Shōji Fenster fangen der Decke an, direkt darunter befindet sich die eigentliche Hauptshojikonstruktion, mit drei gleichmäßig verteilten Türen welche das Altbaufenster verschwinden lassen.
Weiter unten, die Lamellenkonstruktion für die Heizungsluft, selbstverständlich ist die Heizung nicht mehr zu sehen.
So kommen wir langsam zu der Podest Konstruktion welche mit drei Tatamimatten abgedeckt ist, unter der Podest Konstruktion befinden sich weitere drei kleine Shōji Podest-Türen, die einen Zugang zum geräumigen Stauraum, unter dem Podest ermöglichen.
Im EIngangsbereich, auf dem Boden liegen zusätzliche Tatamimatten, das Betreten ist hier nur mit Hausschuhen (Wabaki) gestattet. Der rechte Teil an der Wand wurde mit Dekor-Steinen gefüllt, welche zugleich ein natürlicheres Raumerlebnis vermitteln, zugleich aber auch das Problem der etwas ungeraden Wand bestens lösen.
Links im Bild sehen wir die Ecke des Eck-Shōji-Wandschranks welcher ebenso bis zur Decke ragt.