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Shōji Glasschiebetür
Japanisches Tepanyaki Restaurant
Die Eingangstür zu einem Japan Raum im berliner Restaurant Fukagawa (Bezirk von Tokyo)
Material für die Türen ist astreine Kiefer, Spezialanfertigung des Glases zur Hälfte Milchglas sandiert.
Die Shōji mussten auf Rädern laufen, damit die japanischen Kellnerinnen die schweren Türen überhaupt bewegen konnten.
Die feinen Gitter in Verbindung mit dem Glas und den Lichtverhältnissen, wurden schnell zu Attraktion vieler Stammgäste.
Zu den Gästen des vom Japanisch-italienischen Spezialitäten Starkoch Miki Nozawa, zählten u.a. der Chef von Sony Deutschland, der Politiker Heiner Geisler uvm.
Design: Kiedrowski/Nozawa
Ausführung: div.
Shōji Paravent nach Maß
Das japanische Reisebüro UPAk diente als Kulisse für einen Paravent Prototyp, ein nach Maß gefertigtes Paravent hat gewisse Vorteile gegenüber einem “von der Stange Paravent“
Die Höhe und Breite sowie die Anzahl der Paravent Einzelteile lässt sich nach Wunsch planen, und erfüllt später den gewünschten Zweck, wie etwas Verkleiden oder aber auch einen Raum dekorieren.
Die variablen Kästchenmaße sowie das natürliche Holz und die typische Hinoki (jap. Zypresse) Farbe, sowie die variable Papierbespannung hinterlassen je nach, Geschmack und Bedarf eine vorab gewollte Raumwirkung entstehen.
Beispielsweise lassen hochkant Kästchenmuster die Räume höher wirken, waagerechte Kästchenmuster lassen die Räume breiter wirken, und neutrale Kästchenmuster, wie zu sehen lassen die Raumperspektiven neutral erscheinen.
Das im Büroalltag eingekehrte natürliche Raumerlebnis lässt die Kunden und Mitarbeiter der Natur etwas näher sein.
Herausnehmbare Tische
Herausnehmbare Tische, auf Tatami Podest (Kotatsu).
Eine flexible und zugleich bequeme Lösung für mehr Stauraum, hier im Gastronomie Bereich.
Über eine Spezialkonstruktion lassen sich die Tische, bei Bedarf in den darunter liegenden Stauraum stellen.
Die dann entstandene freie Fläche, wird einfach mit Tatami Matten bedeckt und lässt sich für andere Zwecke wie Schlafen oder Tanzen nutzen.
Während die Tische aufgebaut sind kann der Gast bequem auf den Tatami Matten sitzen, ergänzend können auch Sitzkissen verwendet werden.
Bei langandauernden Fertigkeiten ist das Sitzen und Essen auf solchen Möbeln eine bequeme Angelegenheit.
Ausführung aus Kiefer, für die Platten wurde speziell eine schöne, miteinander harmonierende, astreine Holzfurnierschicht ausgesucht, die Oberfläche wurde mit kratzfestem Lack behandelt. Der Kontrast der hellen Kiefer zu den schwarzen Tatami Rändern wirkt klassisch und gibt dem niedrigen Raum, in dem die Tische wirken, eine helle Note, wodurch der gesamte Raum größer wirkt. Die grüne Farbe des Tatami Grases und der Duft frischer Natur lässt den Besucher an grünen Tee und Natur denken.
In alten japanischen Häusern wurden während kalter Wintertage dicke Decken um den Tisch herum gespannt damit die Hitze, erzeugt durch spezielle Heizkohle Behälter, die unter dem Tisch platziert wurden, nicht entkommen konnte. Auf diese Weise war es angenehm warm und zugleich wurde Energie gespart. Obwohl Heute auch noch solche Tische in Japan Verwendung finden wurde die Heizquelle durch elektrische Decken oder elektrische Heizgeräte ersetzt.
Restaurant: Fukagawa
Design: Kiedrowski/Nozawa
Ausführung: Kiedrowski
Japan Dachgeschoss Zimmer
Entwurf für ein Japan Dachgeschoss Zimmer, im berliner Altbau. Die 2 Nebeneinander liegenden 7,5 und 5,5 Tatami Räume sind über eine Shōji Tür voneinander getrennt.
Die angrenzenden Schranktüren sind über Fusuma Tapetentüren zugänglich gemacht. Eine Tokonoma Niesche, kleiner Steingarten und eine Teefeuerstelle (nur dekorativ) runden das Zimmer ab.
Wand-Schrankverkleidung