Séparée in einem japanischen Restaurant.
Ausführung in Erle, Erle kommt den typischen japanischen Holzarten, der Farbtönung nach, recht nah.
Das glänzende Japan Papier ließ die Räume heller und größer erscheinen und die Holzelemente eine gemütliche Stimmung erzeugen.
Die Generalplanung für dieses berliner Japan Restaurant hat der japanische Architekt Kenji Tsuchiya durchgeführt.
Die auf der rechten Seite fest eingebauten Shōji Wände wurden beleuchtet, da in dem Restaurant nur frontal Außenfenster das Tageslicht hereinließen.
In einem solches Séparée konnten Kunden ungestört das Essen mit Stäbchen üben. Zudem wurde das Personal abseits der Blicke von Gästen unterwiesen.
In ganz Asien sind Séparées völlig üblich, bei uns eher die Ausnahme, in einem Séparée lassen sich beispielsweise einige Geschäftsvorgänge erledigen oder persönliche Dinge besprechen, ferner kann etwas lockerer und entspannter gegessen werden.
Der größte Vorteil ist das Gefühl der Abgeschiedenheit, welches man zumindest über die Zeit im Restaurant im Séparée genießen kann.
Co-Design: Udagawa
Ausführung & Papierkleben Kiedrowski
Planung &Design: Dipl. Arch. K.Tsuchiya