Shōji Eingangsschiebetür zu einem Tatami (Igusa-Grasmatten) Podest.
Ausführung in Erle, Generalplanung der japanische Architekt Kenji Tsuchiya.
Dieses Podest vereint viele klassische Elemente der japanische Innenarchitektur. Die im Podest integrierten Kotatsu (Podest Tische) wurden noch zusätzlich mit einer Tepanyaki (japanischer Grill) Kochstelle ergänzt.
Als Sitzgelegenheit dienten die Beinlosen japanischen Lehnstühle (アームチェア) mit Kissen, auf die man sich mit ausgestreckten Beinen hinsetzen konnte. Seitlich wurde ein japanischer Holz/Japanpapier Raumteiler als Trennung und Raumdekoration hingestellt. Die typische Balkenkonstruktion, beinhaltete, über den Shōji Türen die klassischen weisen Wandflächen.
Das Podest durfte man nur ohne Schuhe betreten, die Schuhe wurden unter dem Podest gelagert, der Gast bekam Uabaki (Hausschuhe). Nach dem Servieren wurden die Shōji Türen von einer traditionell gekleideten japanischen Kellnerin zugezogen, damit der Gast ungestört die leckeren Sushi und Tepanspeisen genießen konnte.
Über eine dezente Beleuchtung sowie typisch japanische klassische Musik konnte der Gast im inneren des Podest Raumes sich wie ein Japaner fühlen, die Dekorativen Teile wie eine Schriftrolle und ein Wandwasserfall rundeten das natürliche Japan Design ab.
Design & Planung: Dipl. Arch. Kenji Tsuchiya
Ausführung & Papierkleben: Kiedrowski