Washi (和紙,) ist die japanische Bezeichnung für, aus Reisstroh gewonnenem Japan Papier.
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Washi wird bis in die heutige Zeit, auch wenn nicht mehr oft, u.a. für das bekleben von SHOJI Türen, Fenstern, und Fusuma Wänden genutzt. Abgelöst wurde das traditionsreiche, handproduzierte Reispapier durch maschinell hergestellte Papierrollen, die Rollen sind haltbarer, bleiben länger hell und sind in zahlreichen Ausführungen zu haben. Da draus entwickelten japanische Wissenschaftler das „Acryl basierte-Japan-Papier, welches nahezu reifest ist und vorwiegend für SHOJI Konstruktionen eingesetzt wird, einige exotische Ausläufer sind sogar brandfest, die Farbvielfalt und Musterung ist hier grenzenlos.. Bei uns ist das Japanpapier weitgehend unbekannt, das hängt auch mit den bislang hohen Importkosten zusammen, die Nachfrage hält sich auch in Grenzen. Japan Papier wird bei uns vorwiegend im Kunstbereich genutzt, in letzter Zeit aber ist die Nutzung auch vermehrt für SHOJI Made in Germany gestiegen. Um eine Breite Palette anbieten zu können muss der Importeur einen hohen Kostenaufwand betreiben, das lässt sich damit erklären, dass die vielfältigen Sorten auch von vielen Produzenten vertrieben werden, und die Importprozedur sich recht schwierig gestaltet..
Tipp:
Bestellen Sie Japan Papier online, direkt bei einem Geschäft in Japan oder Taiwan, das kann Vorteile haben, sie können bequem online die Papiersorte aussuchen und können aus einem riesen Pool wählen, im Gegensatz zu dem Einzelhandel in Deutschland wo die Auswahl eher gering ist.. Die Lieferkosten sind recht günstig und die Abwicklung ist für Endverbraucher wesentlich unkomplizierter, wogegen ein gewerblicher Importeur mit einer Flut von Formularen zu kämpfen hat.
Im berliner Museum für Verkehr und Technik gibt es eine Ausstellung zu dem Thema Japan Papier Herstellung